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Trump kritisiert schonungslos und oft untergriffig und verträgt selbst keine Kritik – und doch hat er Qualitäten, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt sieht.
Zum Autor31
Mar
18:00 - 20:00Literaturhaus am Inn - Josef-Hirn-Straße 5, 6020 Innsbruck
18:00 – 20:00 Uhr
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Straße 5, 6020 Innsbruck
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Eintritt frei
Dr. Daniel Aschheim & Prof. Dr. Ivo Hajnal
Dr. Daniel Aschheim ist Diplomat, Historiker und Publizist. Derzeit stellvertretender Generalkonsul Israels im Mittleren Westen der USA, forscht er zu jüdischer Identität, Diplomatie und israelischer Geschichte. Sein Buch „Kreisky, Israel und die Juden“ beleuchtet Bruno Kreiskys ambivalentes Verhältnis zu Israel.
Prof. Dr. Ivo Hajnal, Sprachwissenschaftler an der Universität Innsbruck, verbindet Sprachgeschichte mit Identitäts- und Kommunikationsforschung und moderiert die Lesung.
Die komplexe Beziehung zwischen Bruno Kreisky, Israel und der jüdischen Identität steht im Mittelpunkt eines hochaktuellen Buches von Dr. Daniel Aschheim. Der Autor, Historiker und Diplomat, beleuchtet die ambivalente Haltung des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers zu Israel und die weitreichenden Auswirkungen seiner Politik.
AIANI Austria Israel Academic Network Innsbruck
Universität Innsbruck
01
Apr
18:00Diplomatische Akademie Wien - Vienna School of International Studies, Human Rights Space, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Daniel Aschheim
(Israeli Diplomat; Currently serving as the Director of the Israeli Diplomatic Cadet Course. He will be posted this Summer in Germany, as Director of Public Diplomacy at the Isreali Embassy in Berlin)
Welcome:
Emil Brix (Director, Vienna School of International Studies)
Moderation:
Patrick Müller
(Professor of European Studies, Vienna School of International Studies and University of Vienna)
Registration required: https://www.da-vienna.ac.at/en/Events
03
Apr
18:30Jüdisches Museum - Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Ist über Bruno Kreisky wirklich schon allesgesagt? Daniel Aschheim, israelischer Diplomat, liefert mit seinem Buch den Gegenbeweis. Vor etwa 50 Jahren formulierte Kreisky die Zweistaatenlösung für Israel und Palästina als Weg zum Frieden im Nahen Osten. Eine Idee, die heute wieder große – und traurige – Aktualität erlangt hat.
Immer wieder Kreisky. Die Politik des Nachkriegsösterreichs ist untrennbar mit ihm verbunden und prägt noch heute viele, die eine politische Führungsposition anstreben. Aber seine Wirkung reicht noch darüber hinaus. Ende der 1970er Jahre äußerte Kreisky seine feste Überzeugung, dass es keinen Frieden in Nahost ohne einen Staat für Israel und einen für Palästina geben könne. Mit seinem Vorschlag der Zweistaatenlösung erntete Kreisky Skepsis, Hass, aber auch Bewunderung. Daniel Aschheim beleuchtet den Kultkanzler aus frischer und so noch nicht da gewesener Perspektive in all seiner Zwiespältigkeit im Umgang mit seiner Herkunft, in seinen Handreichungen an Altnazis und in seiner Haltung gegenüber Israel und der arabischen Welt.
Daniel Aschheim, geboren 1988 in Jerusalem, ist israelischer Diplomat und derzeit im israelischen Außenministerium tätig. Der Absolvent der “European Studies” an der Hebrew University fungierte zwischen 2020 und 2023 als stellvertretender Generalkonsul in den USA. Er lebt mit seiner Familie in Israel.
Botschafter Wolfgang Petritsch im Gespräch mit dem Autor
Moderation: Eric Frey, Journalist & Politologe
In Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog.
Die Veranstaltung findet auf Englisch und Deutsch statt.
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei
10
Apr
19:305+ Verwaltungsuentrum - Atzbacher Str. 20, 4690 Oberndorf bei Schwanenstadt
Donnerstag, 10. April 2025, 19:30 Uhr
VAZ 5+ Oberndorf
Eintritt: 12,- (VVK: 10,-)
Studenten: 5,-, Jugendliche frei
22
Apr
18:00Saal der Salzburger Nachrichten - Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg
Auf der Suche nach dem moralischen Kompass
Wo sind sie alle, wenn es darum geht, Flagge zu zeigen? Wenn die Zeit gekommen ist, zu dem zu stehen, was noch vor nicht allzu langer Zeit vollmundig verkündet wurde? In der Republik der Feiglinge geht der moralische Kompass schneller verloren, als Wahlversprechen gebrochen werden. Warum das so ist? Versuch einer Diagnose.
Feigheit ist keine zeitgenössische Erfindung. Alte Kulturen sahen den Feigling als – übel beleumundete – Randfigur der Gemeinschaft. Der Begriff »Memme«, lat. »mamma« (i. S. v. Mutterbrust), ist gar ein Hinweis darauf, dass es sich um jemanden handelt, der sich – obwohl im Erwachsenenalter – im Leben nicht behaupten kann. Der »Brockhaus« von 1894 wusste es dann ganz genau: Feigheit wäre ein »habitueller Zustand des Gemüts, in welchem sich der Mensch vor Gefahren oder Schmerzen in dem Grad scheut, daß dadurch einerseits seine Freiheit und Thatkraft gelähmt, andererseits sein Gefühl für Ehre und Schande abgestumpft wird«. Heute scheinen diese Randfiguren die Mehrheit zu stellen. Ist die Feigheit also eine Art Pandemie?
Termin:
Dienstag, 22. April 2025, 18:00 Uhr im Saal der Salzburger Nachrichten,
Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg, Buslinie 10, Eintritt frei
05
Mai
18:30Thalia - Landstraße 41, 4020 Linz
Thalia, Landstraße 41, 4020 Linz: Montag, 5. Mai, 18:30 Uhr
Eintritt frei
06
Mai
19:00Literaturhaus Graz - Elisabethstraße 30, 8010 Graz
Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz:
Dienstag, 6. Mai, 19:00 (Details folgen)
16
Jun
19:30Alte Gerberei - Lederergasse 5, 6380 St. Johann in Tirol
“Menschen, die bewegen!”
Hannelore Veit liest und erzählt!
Aus ihrem Buch “Wer hat Angst vor Donald Trump?”
Am Montag, den 16. Juni 2025 in der Alten Gerberei in St. Johann in Tirol.
Beginn: 19:30 Uhr / Einlass: ab 18:30 /Um Reservierung wird gebeten.
Reservierung & Information: www.literaturverein.at / info@literaturverein.at
17
Jun
18:00Saal der Salzburger Nachrichten - Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg
Unsere Gegenwart ist geprägt von ständiger Veränderung, oft begleitet von sozialer Ungerechtigkeit und politischer Instabilität. Viele Menschen fühlen sich unsicher, sind unzufrieden und suchen nach Hoffnung und Zuversicht. Wolfgang Schüssel wirft einen Blick zurück auf bewegende Momente in der Geschichte sowie auf einschneidende Augenblicke seiner politischen Karriere – und zeigt, dass wir auch in schwierigen Zeiten zuversichtlich sein dürfen.
Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel feiert seinen 80. Geburtstag mit einem besonderen Werk: Er schreibt Geschichten über Zuversicht und Mut. Er versammelt Erzählungen über wegweisende Persönlichkeiten der Vergangenheit aus Politik und Kultur wie Konrad Adenauer, Viktor Frankl, Wolfgang Schäuble oder Manès Sperber, Geschichten aus der Geschichte und Anekdoten aus seinem privaten Leben. Es sind Erzählungen, die uns zeigen, wie wir aus den Lehren der Vergangenheit Kraft schöpfen können und was wir von gestern für heute lernen können. Es sind Geschichten, die ermutigen und den Glauben an eine bessere Zukunft stärken.
Moderation:
Manfred Perterer, Chefredakteur “Salzburger Nachrichten”
Eintritt frei
30
Sep
19:30Alte Gerberei - Lederergasse 5, 6380 St. Johann in Tirol
“Menschen, die bewegen!”
Hans Rauscher liest!
Aus seinem Buch “Worüber sich zu schreiben lohnt. Über die Demokratie: Erinnerungen, Gefahren, und Hoffnungen”
Am Dienstag, den 30. September 2025, in der Alten Gerberei in St. Johann in Tirol.
Beginn: 19:30 Uhr / Einlass: ab 18:30 /Um Reservierung wird gebeten.
Reservierung & Information: www.literaturverein.at / info@literaturverein.at