Bewegung!
Erscheinungstermin:
15.10.2019
Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein gesundes Leben
Rennen, toben, klettern, tanzen, wandern, Rad fahren – alle lieben und brauchen Bewegung. Sie ist für ihre körperliche und geistige Entwicklung essenziell. Doch schon unsere Kinder sitzen im Kindergarten, in der Schule und in der Freizeit zu viel – mit gesundheitsschädigenden Folgen bis ins Erwachsenenalter.
Die Diagnose Bewegungsmangel ist nicht neu. Doch Gernot Schweizer zeigt auf, wie sich dieses Problem in den letzten Jahren immer weiter verschärft hat. Er klärt darüber auf, was Bewegungsmangel anrichtet – am Einzelnen, in der Gesellschaft und am Gesundheitssystem. Er fordert eine neue Diskussion und innovative Lösungen, um die körperliche Rückentwicklung der Gesellschaft zu stoppen.
- Ursachen von Bewegungsmangel und Unsportlichkeit: Warum bewegen wir uns zu wenig?
- Prävention statt Rehabilitation: Welchen Beitrag können wir zu unserer Gesundheit leisten?
- Sitzende Kindheit, kranker Lebensabend: Diabetes, Bluthochdruck, Haltungsschäden und Übergewicht als gesundheitliche Folgen
- Denkzettel für die Politik: mehr Anreize für einen gesunden Lebenswandel schaffen!
Sitzen macht krank.
Bildungspolitiker reduzieren die Sportstunden in der Schule. Qualifizierte Trainer für Freizeitsport-Angebote fehlen überall. Chronische Haltungsschäden und Bandscheibenvorfälle sind längst keine Erscheinungen mehr des fortgeschrittenen Lebensalters. Missglückte Rückbildung nach Geburten ziehen langfristige körperliche Beschwerden nach sich. Gernot Schweizer erkennt viele Ursachen für den um sich greifenden Bewegungsmangel. Oft sind Haltungsfehler eng mit genau den Technologien verknüpft, die uns eigentlich das Leben erleichtern sollten. Der Physiotherapeut und Koordinator für Bewegung und Sport der österreichischen Bundesregierung erlebt das Ausmaß der gesundheitlichen Folgen jeden Tag in seiner Praxis. Doch er will nicht nur kritisieren, sondern aufklären. Denn er sieht mehr Vermeidbares als Unausweichliches.
Er zeigt auf, wo das System versagt, fordert aber auch nachdrücklich mehr Eigenverantwortung und Prävention und präsentiert konkrete Ideen. Er nimmt Eltern, Erzieher, Lehrer und Politiker in die Verantwortung. Die Botschaft ist deutlich: Es ist Zeit, Taten zu setzen, und zwar jetzt!